Versorgungsicherheit mit LNG: notwendige Kapazitäten und klimapolitische Auswirkungen

Workshop der Wissenschaftsplattform Klimaschutz

LNG-Schiff

Adobe Stock/vladsv

Aufgrund der energie- und sicherheitspolitischen Lage ist die Versorgung mit LNG ein zentrales Handlungsfeld der Politik.  In diesem Zusammenhang wurde das LNG Beschleunigungsgesetz verabschiedet. Doch der beschleunigte Ausbau der LNG Kapazitäten wirft Fragen zur klimapolitischen Einordung des Flüssiggases auf. Der Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz setzt sich mit diesen Fragen auseinander und hat vier Studien mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen vorliegen.

Auf dem Workshop am 04.04. in Berlin werden die Ergebnisse aus diesen vier und zwei weiteren Studien einem ausgewählten Fachpublikum aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorgestellt und mit ihm diskutiert.

Es wird diskutiert, welche Mengen an LNG im Prozess des Übergangs zur Klimaneutralität bis 2045 unter Maßgabe der neuen Resilienzanforderungen an die Energieversorgung für Deutschland in Betracht gezogen werden. Die Treibhausgasemissionen der Prozesskette werden beleuchtet genauso wie mögliche Lock-in-Effekte der neu aufzubauenden LNG-Lieferketten.

Im Rahmen der Veranstaltung soll eine Verständigung darüber erfolgen, welche Kernergebnisse der Studien als Konsens zu bewerten sind und welche essentiellen Fragestellungen noch weiterer Untersuchungen oder Abstimmungen bedürfen.

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bis zum  30.03.2023 per Mail unter WPKS@dlr.de an. Wir werden Ihnen zeitnah mitteilen, ob eine  Teilnahme möglich ist.