Studie zu NET-Regulierungsinstrumenten unter Einbeziehung von Landnutzungen

Die Studie von Michael Kalis et al. (IKEM) im Auftrag der WPKS analysiert den rechtlichen Rahmen de lege lata für negative Emissionen.

Hand dreht einen Würfel um und ändert die Wörter Carbon neutral in Carbon negativ.

Adobe Stock/Dzmitry

Aufgrund einer fehlenden rechtlichen Gesamtbetrachtung negativer Emissionen und deren Aufspaltung in verschiedene Rechtsregime, entstehen Regelungslücken, die ein sachgerechtes Verbuchen negativer Emissionen wohl ausschließen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autorinnen und Autoren einer juristischen Studie im Auftrag der Wissenschaftsplattform Klimaschutz, in der sie die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für Negativemissionstechnologien analysiert haben.

Vor dem Hintergrund dieser Analyse des Rechtsrahmens werden in der Studie Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte der Akteure im Mehrebenensystem entwickelt. Denn, für die ökosystembasierten Maßnahmen sind zielgerichtete Anpassungen des Rechtsrahmens möglich.