Literaturstudie über die Verteilungswirkung klimapolitischer Instrumente

Die Studie von Katja Schumacher et al. (Öko-Institut) gibt einen Überblick des Wissenstands zu den Verteilungswirkungen von Instrumenten für die Regulierung von Treibhausgasemissionen

Geldscheine als Kreisdiagramm mit Kuchenheber

Adobe Stock/Tatjana Balzer

Bepreisung, Förderung, Marktregulierung, Gesetze und Verordnungen – es gibt unterschiedliche Instrumente, um langfristig zu einer sozial ausgewogenen Energie- und Klimapolitik beizutragen. In der Literaturstudie im Auftrag der Wissenschaftsplattform Klimaschutz geben die Autorinnen und Autoren einen Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Debatte der Verteilungswirkungen von klima- und energiepolitischen Instrumenten.

Fazit des Literatur- und Instrumentenscreenings ist, dass nur teilweise grundsätzliche, differenzierte Aussagen zur Verteilungswirkung der Instrumente gemacht werden können, insbesondere wenn es um die Betrachtung ausgewählter vulnerabler Zielgruppen geht. Daher bedarf es einer zielgruppenspezifischen Analyse und Ausrichtung der Maßnahmen, um die klimapolitischen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig sozialgerechte Bedingungen zu schaffen.